Aus dem Englischen von Ursula Sturm
Helen ist auf dem Weg nach Hause. Eine Bombe in der U-Bahn schleudert sie in einen tiefen Schacht, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Ein Unbekannter rettet ihr Leben, aber das des Kindes im Bauch leider nicht. Im schwersten Trauma sucht sie diesen Retter, von dem sie nur seinen Vornamen James weiß. Weder der Ehemann Frank noch die Psychotherapeutin kann ihr in dieser traumatischen Situation helfen. Sie meint, einzig James wäre es möglich. Und sie beginnt ihn zu suchen, findet ihn tatsächlich per Zufall. Doch während dieser kurzen, intensiven Begegnung wird James von einem Auto zu Tode gefahren. Das alles wird Helen – und dem sonst geduldigen Leser zu viel. Der folgt Helens verbohrter und sinnloser Liebe zu ihrem toten Retter nur mehr unwillig. Als Rettung ihres Seelenheiles und der kaputten Ehe plant Frank einen Segelturn mit genau demselben Boot, auf dem sie sich kennen – und lieben lernten. Doch auch da geht alles schief. Frank verunglückt bei einem Sturm tödlich….Das Boot wird fast zerschmettert…eine Katastrophe jagt die nächste. Doch am Ende werden Helen, ihr Sohn und das Mädchen, das den schrecklichen Turn mitmachte, von einem fremden Boot gerettet.
Wer Katastrophenschilderungen und ausführliche Segelanweiseungen, inklusive Seekartenlesen etc, liebt, dem sei das Buch empfohlen.