Mein Refugium in Nizza

Mein Refugium heißt „Villa Rivoli“ in der Rue de Rivoli…

Alle Fotos: Silvia Matras

..und ist ein heimeliges, kleines Hotel, hundert Schritte von der Promenade entfernt, mit entzückenden Zimmern, jedes anders eingerichtet. Das Bett ist ganz fein, kein Straßenlärm stört, ich schlafe bestens durch bis zum Morgen. Dann öffne ich die Fensterläden, um nach dem Wetter zu schauen. Wäre es warm genug, dann könnte ich das gute Frühstück in dem kleinen Garten einnehmen.

In der Rezeption sorgt für mich Frau Katja Reyes. Geduldig gibt sie mir Auskunft über Wege, Verkehrsmittel und ist immer für einen kurzen Plausch bereit – auf Deutsch oder Französisch. Bevor ich überhaupt meine Spaziergänge durch die Stadt oder die Fahrten (mit Bahn oder Bus) ins Umland beginne, genieße ich eine gute Stunde am Meer bei Cappuccino. Die berühmte „Promenade des Anglais“ ist um diese Zeit noch menschenleer. Doch die Cafés richten bereits bequeme Fauteuils zum „Meerschauen und Genießen“ direkt am Wasser her. Fast mit den Füßen im Wasser beobachte ich die Möwen, die sich noch verschlafen ihr Gefieder putzen.Der Autolärm auf der Promenade (6 Spuren, je 3 in eine Richtung) dringt bis zu dem Platz direkt am Kiesstrand nicht hin. Das protzige Negresco verschwindet aus meinem Blickfeld.

http://www.villa-rivoli.com/de

Fortsetzung folgt!