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Willkommen
auf dem bunten Kulturmarkt von Silvia Matras.
Ich bin immer neugierig, nie objektiv, dafür ehrlich!
Ich schreibe mehr aus der Seele als aus dem Kopf.
Andrè Schuen: Schubert Schwanengesang und ausgewählte benachbarte Lieder
<p>Klavier: Daniel Heide. Gedichte von: Ludwig Rellstab, Johann Gabriel Seidl, Heinrich Heine. Der „Schwanengesang“ ist Schuberts Spätwerk, kompositiorisch und inhaltlich weit über die Zeit hinausweisend. Andrè Schuen widmet sich diesen nicht immer leicht vorzutragenden Liedern mit existentieller Intensität. Es geht um Abschied von der Liebsten, um Abschied vom Leben im Gesicherten. Ein Heimatloser, durch die […]</p>
Silvia Matras
8. Mai2 Min. Lesezeit
Grafenegg und Festspielhaus St. Pölten: Mozart und Mahler. Yukata Sado dirigiert das Tonkünstler Orchester
<p>Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester in A-Dur, KV 488. Pianist: Kyohei Sorita Mozart verließ 1781 die ungeliebte Stadt Salzburg und ging nach Wien, wo er 15 Konzerte für Klavier komponierte, die zur Hauptattraktion der Wiener Musikszene wurden. Grund für diesen Erfolg mag wohl in der scheinbaren Leichtigkeit und Heiterkeit liegen, die all […]</p>
Silvia Matras
6. Mai2 Min. Lesezeit
Osterfestspiele Salzburg 2025: Gustav Mahler, 2. Symphonie „Auferstehungssymphonie“.
<p>Esa-Pekka-Salonen dirigiert das Finnish Radio Symphony Orchestra und Chor des Bayrischen Rundfunks. Sopran Julie Roset, Alt Jasmin White Ein Abend, der ganz und gar dem Motto der diesjährigen Osterfestspiele entsprach: „Wunden und Wunder“. Gustav Mahler komponierte in der 2. Symphonie die Qualen, Wunden und Krisen (damals wie heute), um am Ende Erlösung als Wunder anzubieten. […]</p>
Silvia Matras
21. Apr.2 Min. Lesezeit


Salzburger Osterfestspiele 2025: Ochesterkonzert Nr. III
<p>Grieg, Tschaikowsi. Schostakowitsch. Mahler Chamber Orchestra, Dirigent: Gianandra Noseda Edvard Grieg: Peer Gynt Suite Nr.1 Gianandrea Noseda führt die jungen Musiker und Musikerinnen des „Chamber Orchestra“ mit Feingefühl und scheut sich auch nicht vor der brühmt-berüchtigten Romantik, wie sie in der „Morgendämmerung“ am Beginn aufzieht. In „Ases Tod“ wagt er alles an Gefühl. Es ist […]</p>
Silvia Matras
20. Apr.2 Min. Lesezeit
Festspielhaus St. Pölten: Bruckner, 5. Symphonie in B-Dur, Yutaka Sado dirigiert die Tonkünstler- Österreich
<p>Anton Bruckner schrieb die 5. Symphonie in einer sehr schwierigen Zeit seines Lebens. 1874 verlor er die Stelle als Lehrer am Wiener Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde und damit die finanzielle Sicherheit. So flüchtete er sich in die Sicherheit des Komponierens der 5. Symphonie, wo er sich aufgehoben fühlte und alle Existenzängste vergessen konnte. Hatte […]</p>
Silvia Matras
25. März1 Min. Lesezeit


Tonkünstlerorchester: Sibelius, Mozart, Brahms. Festspielhaus St. Pölten
<p>Dirigent: Yutaka Sado. Pianistin: Yeol Eum Son Jean Sibelius: Symphonie Nr. 7 op 105 (1918-1924) Die 7. Symphonie sollte seine letzte sein. Sibelius komponierte zwar noch eine achte, aber die vernichtete er eigenhändig. In die siebte legte er seine Gedanken über das Leben in heiter-gelassener Weise hinein. Ihm gelingt, was kaum jemand zuvor und danach […]</p>
Silvia Matras
4. März2 Min. Lesezeit
Volksoper Wien: Musical Anatevka (Fiddler on the Roof)
<p>Buch: Joseph Stein, Musik: Jerry Bock, Gesangstexte: Sheldon Hamick. Foto: Cornelius Obonya als Tevje, der Milchmann Gesehen wurde die 103. Vorstellung seit der Wiederaufnahme Februar 2023. Leider ist es aber dann bald vorbei – nur einige wenige Abende sind noch vorgesehen. Dass jede Vorstellung bisher ausverkauft war, spricht für die Qualität dieses außergewöhnlichen Musicals und […]</p>
Silvia Matras
18. Feb.2 Min. Lesezeit
Wiener Konzerthaus: Verdi – Messa da Requiem
<p>Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma. Wiener Singakademie – Einstudierung Heinz Ferlesch Sopran: Masabane Cecilia Rangwanasha, Mezzosopran: Elizabeth DeShong, Tenor: Saimir Pirgu, Bass: Tarek Nazmi. Dirigent: Daniel Harding Totenmessen zu komponieren schien im 19. Jahrhundert geradezu Mode gewesen zu sein. Mozarts unvollendetes Requiem war Ansporn. Je nach Gläubigkeit des Komponisten waren entweder ein […]</p>
Silvia Matras
8. Dez. 20242 Min. Lesezeit
Tschaikowski, Jolanthe und der Nussknacker. Volksoper
<p>Gesehen wurde die 26. Vorstellung am 30. November 2024 Musiktheater für die ganze Familie. Musikalische Leitung: Alfred Eschwé. Regie: Lotte de Beer. Choreographie: Andrey Kaydanovsky, Bühnenbild: Katrin Leo Tag. Kostüme: Jorine van Beek Wer die Oper „Jolanthe“ schon einmal gesehen hat – zum Beispiel in der ausgezeichneten Inszenierung im Theater an der Wien, dem ist […]</p>
Silvia Matras
3. Dez. 20242 Min. Lesezeit


Wiener Konzerthaus: Mahler, Symphonie Nr.8. Wiener Symphoniker unter Philipp Jordan
<p>Zwei Gründe mögen ausschlaggebend gewesen sein, dieses monumentale Werk aufzuführen: Die Wiener Symphoniker feiern ihr 125 – jähriges Wirken und Philipp Jordan seinen 50. Geburtstag. Der Nochchefdirigent der Wiener Staatsoper dirigiert das Orchester, das er viele Jahre leitete. Als Gustav Mahler 1907 -1910 diese eigenartige Symphonie komponierte, war seine über alles geliebte Tochter Maria Anna […]</p>
Silvia Matras
12. Nov. 20242 Min. Lesezeit
Jonas Kaufmann: Viva Puccini! ( Wiener Konzerthaus)
<p>Jochen Rieder dirigiert die Deutsche Staatsphilharmonie. Maria Agresta – Sopran Es war der 13. Oktober, der Abend nach der Première (9. Oktober in Paris mit Valeria Sepe). Mit insgesamt zehn Aufführungen in kurzen Abständen von zwei bis drei Tagen, abwechselnd mit Maria Agresta und Valeria Sepe, tourt Jonas Kaufmann durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. […]</p>
Silvia Matras
17. Okt. 20242 Min. Lesezeit
Grafenegg: Tonkünstler-Orchester unter Yutaka Sado
<p>Programm: Georg Friedrich Haas: „I don´t know how to cry“, Alexander Arutiunian: Konzert für Trompete und Orchester. Trompete: Patrick Hofer. Ludwig van Beethoven: Eroica Auf den ersten Blick mag das Programm eher zufällig gewählt worden sein. Doch bei näherem Hinsehen und Hinhören entdeckt man den gemeinsamen Gedanken: Das Heldische, für etwa einstehen oder der heldische […]</p>
Silvia Matras
29. Sept. 20243 Min. Lesezeit
Wiener Konzerthaus: Mahler Academy Orchestra, Dirigent: Philipp von Steinaecker. 1. Konzert aus dem Zyklus Originalklang
<p>Sergej Rachmaninoff, Konzert für Klavier und Orchester Nr.3 d-moll op.30 (1909). Klavier: Leif Ove Andsnes Was für ein grandioser, fulminanter Saisonauftakt!! Mit Leif Ove Andsnes war ein Pianist von höchstem Rang an den Tasten , feinfühlig unterstützt von Philipp Steinaecker, der das Orchester ausgewogen in Klang und Volumen zum KLavierpart dirigierte. Dieses berühmte Klavierkonzert, das […]</p>
Silvia Matras
12. Sept. 20243 Min. Lesezeit
Grafenegg Festival, 1. September 2024: Andrè Schuen , Bariton und Daniel Heide Klavier – Lieder von Brahms und Mahler
<p>Wo Andrè Schuen und Daniel Heide auftreten, da sind die Erwartungen hochgesteckt und werden auch zu hundert Prozent erfüllt, gilt doch der Bariton als einer der besten Liedinterpreten im europäischen Raum. Und Daniel Heide ist sein steter und congenialer Begleiter am Klavier. So war es auch in dieser Matinee. Nur mit dem Unterschied, dass Schuen […]</p>
Silvia Matras
1. Sept. 20242 Min. Lesezeit
Sommerabend in Grafenegg: Tönkünstler Orchester mit Wohlfühlmusik unter dem designierten Dirigenten Fabien Gabel und mit Renaud Capucon -Violine
<p>Paul Dukas: „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) Symphonische Dichtung für Orchester (1897) Mögen so manche über die sogenannte Programmmusik die Nase rümpfen, an diesem Abend zeigte sich, wie vielgestaltig, spannend und aufregend sie sein kann. Goethe wusste, wie man Spannung aufbaut. zum Beispiel in der Ballade „Der Zauberlehrling“, und Paul Dukas verstand sie perfekt in Musik […]</p>
Silvia Matras
24. Aug. 20243 Min. Lesezeit


Grafenegg -Sommerklänge: Prélude im Schlosshof mit den Ensembles der Grafenegg Academy und Abschlusskonzert „Zeitenwende“ im Wolkenturm mit dem Grafenegg Academy Orchestra
<p>Jedes Jahr kommen in Grafenegg junge Profi-Musiker aus aller Welt zusammen, um eine neue Art des Musizierens zu erproben. In großer Freiheit und mit kraftvollem Einsatz schaffen sie die Brücke zwischen älterem und neuem Repertoire. ©Silvia Matras. LInks Schloss, Mitte: Bläserensemble im Schlosshof. Rechts: Spiegelungen in der Tuba Im Schlosshof hörte man Unerhörtes: Nach den […]</p>
Silvia Matras
22. Juli 20242 Min. Lesezeit


Grafenegg Sommernachtsgala 2024 im Wolkenturm
<p>Festliche Stimmung, man spürte die Spannung: Wird das Wetter halten? Vorausgesagt waren Gewitter, die knapp den Rand von Grafenegg streifen würden. So war es dann auch: Gleich zu Beginn des Konzertes fielen zehn Tropfen, gerade genug, dass im Publikum ein Rascheln war, Regenpelarinen wurden übergezogen. Aber die Sopranistin Regula Mühlemann ließ sich in ihrer vor […]</p>
Silvia Matras
22. Juni 20242 Min. Lesezeit


Wiener Konzerthaus: Wiener Kammerorchester, Dirigent Julian Rachlin, Cellistin: Raphaela Gromes
<p>Kompositionen: Max Bruch-Kol Nidrei. Camille Saint-Saens – Konzert für Violoncello und Orchester Nr.1. Ludwig van Beethoven: Eroica „Kol Nidrei“ von Max Bruch basiert auf dem jüdischen Gebet, das am Vorabend des Jom Kipurfestes gebetet wird. Obwohl Max Bruch Protestant war, war er mit jüdischen Gebräuchen vertraut. Der erste Teil ist ein Bußgesang, im zweiten verwendet […]</p>
Silvia Matras
20. Juni 20242 Min. Lesezeit
Konzerthaus: „Pierrot lunaire“ von Arnold Schönberg: Mitglieder der Wiener Symphoniker. Patricia Kopatchinskaja, Joonas Ahonen am Klavier
<p>Die Notenständer der Musiker sind mit Zeitungsfetzen, vielleicht auch Kleiderresten bestückt. Kopatchinkskaja betritt wie immer vom Publikum aus die Bühne, spielt ein wenig mit den Musikern, die noch im Begiff sind, ihren angestammten Platz zu verlassen und im Kreis gehend einen anderen einzunehmen. Das ist Ritual bei Aufführungen mit Kopatchinskaja, die dafür bekannt und vom […]</p>
Silvia Matras
20. Juni 20242 Min. Lesezeit
Festspielhaus St. Pölten: PROKOFJEW/RACHMANINOW
<p>Tonkünstler-Orchester. Dirigent Hugh Wolff. Am Klavier: Andrei Korobeinikov Gabriela Lena Frank: „Escaramuza“ für Streicher, Schlagwerk, Harfe und Klavier Escaramuza bedeutet Scharmützel. Die in Kalifornien 1972 geborene Komponistin spürt in dieser Musik ihren südamerikanischen Wurzeln nach. Quelle ist die Kachampa-Musik aus den peruanischen Anden aus der Zeit vor der spanischen Eroberung. Traditionelle Krieger bringen sich unter […]</p>
Silvia Matras
28. Mai 20242 Min. Lesezeit