<p>Die Welt der Erotik und des Sexlebens ist heute banal, in diversen Foren ohne Scheu dargestellt, in Single &#8211; und Swingerclubs freizügig ausgelebt. Und da kommt einer, setzt sich hin und liest die &#8222;Traumnovelle&#8220; von Arthur Schnitzler. Und fesselt und begeistert alle &#8211; Mittelalter bis hohes Alter. Die Jungen nicht, weil nicht anwesend. Schnitzler veröffentlichte [&hellip;]</p>

<p>Sven &#8211; Eric Bechtolf Lesung, Anett Fritsch &#8211; Sopran, Florian Krumpöck: Klavier Sven &#8211; Eric Bechtolf stellte ein spannendes Programm rund um Heinrich Heine und die Liebe zusammen, was fast einen opernhaften Nachmittag ergab: Seine Ehefrau Anett Fritsch lieh den verschiedenen Vertonungen der Heinegedichte &#8211; von Robert und Clara Schumann über Johannes Brahms bis zu [&hellip;]</p>

<p>&#8222;Nathalie Rouanet nähert sich Amritas Leben und ihren prägenden Momenten. Sie erzählt von Amritas Kindheit in Budapest und im nordindischen Punjab, von Begegnungen mit ungarischen Roma und deren Einfluss auf ihre Malerei, von Amritas Zeit in Paris, die ihre künstlerische und sexuelle Identität geprägt hat, und von ihren Reisen durch den Subkontinent sowie von ihrem [&hellip;]</p>

<p>Vorweg ein Kompliment an das Marketing des Verlages: Der Cover zieht! Italienliebhaber werden zugreifen! &#8211; Und dann vielleicht merken, dass es nicht ganz d i e Italienromanze ist, die das Bild verspricht. Denn ebenso marketingschlau wie der Verlag ist die Autorin! Sie weiß, wie man einen Urlaubsroman schreibt und verkauft: Man nehme einen realen Ort [&hellip;]</p>

<p>Elsa Asenijeff (1867-1941) ist eine in Vergessenheit geratene Schriftstellerin, die sich in der männerdominierten Literatur während der Jahrhundertwende und danach mit starkem Willen und Pathos für die Rechte der Frauen im Allgemeinen, im Speziellen für ein lustbetontes Leben, wie es sich Frauen vorstellen und wünschen, einsetzte. Einst als Grande Dame, Literatin und Lebensgefährtin des Bildhauers [&hellip;]</p>

<p>Aus dem kanadischen Englisch von Peter Torberg. Bücher über Bären sind gerade en vogue. In &#8222;An das Wilde glauben&#8220; beschreibt die Naturforscherin ihren Kampf mit dem Bären, der sie im Gesicht schwer verletzt hatte. Dass sie ihre Forschungen trotz dieser Verletzungen nicht aufgibt, ist die Botschaft dieses spannend geschriebenen Buches. ( Verlag Matthes und Seitz [&hellip;]</p>

<p>Nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann. Bühnenbearbeitung: Georg Schmiedleitner und Sophie Püschel Was braucht es für einen guten Theaterabend? Eine interessante Vorlage. Thomans Manns Roman enthält viel Witz, hinter der sich in hinterlistiger Manier eine gehörige Portion Gesellschaftskritik verbirgt. Das Duo Schmiedleitner und Püschel sorgte für eine kluge, mit viel Humor gepfefferte Bearbeitung für [&hellip;]</p>

<p>Ein Pasticcio mit Musik von Antonio Vivaldi, Texte aus Ovids Metamorphosen (Übersetzung Hermann Heiser) und Gedichte von Rainer Maria Rilke Fassung von Barrie Kosky (Regie und Konzept) und Olaf A. Schmitt (Konzept und Dramaturgie). Musikalische Leitung des Orchesters &#8222;Les Musiciens du Prince-Monaco: Gianluca Capuano. Bühnenbild: Michael Levine. Kostüme: Klaus Bruns.Choreographie: Otto Pichler. Video: rocafilm. Licht: [&hellip;]</p>

<p>Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester in A-Dur, KV 488. Pianist: Kyohei Sorita Mozart verließ 1781 die ungeliebte Stadt Salzburg und ging nach Wien, wo er 15 Konzerte für Klavier komponierte, die zur Hauptattraktion der Wiener Musikszene wurden. Grund für diesen Erfolg mag wohl in der scheinbaren Leichtigkeit und Heiterkeit liegen, die all [&hellip;]</p>

<p>Ein MUSS für Puppenspielliebhaber, oder eigentlich für alle, die witziges, pointiertes, schräges, launiges, Lachen machendes Theater lieben!! Idee und Spiel: Manuela Linshalm, Buch: Manuela Linshalm, Stephan Lack, Regie: Christine Wipplinger, Musik: Heidelinde Gratzl, Puppen: Nikolaus Habjan, Manuela Linshalm, Marianne Meinl, Lisa Zingerle. Bühne: Denise Heschl, Licht: Simon Meusburger. Man muss sie einfach bewundern: Manula Linshalm [&hellip;]</p>

<p>Grieg, Tschaikowsi. Schostakowitsch. Mahler Chamber Orchestra, Dirigent: Gianandra Noseda Edvard Grieg: Peer Gynt Suite Nr.1 Gianandrea Noseda führt die jungen Musiker und Musikerinnen des &#8222;Chamber Orchestra&#8220; mit Feingefühl und scheut sich auch nicht vor der brühmt-berüchtigten Romantik, wie sie in der &#8222;Morgendämmerung&#8220; am Beginn aufzieht. In &#8222;Ases Tod&#8220; wagt er alles an Gefühl. Es ist [&hellip;]</p>

<p>Anton Bruckner schrieb die 5. Symphonie in einer sehr schwierigen Zeit seines Lebens. 1874 verlor er die Stelle als Lehrer am Wiener Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde und damit die finanzielle Sicherheit. So flüchtete er sich in die Sicherheit des Komponierens der 5. Symphonie, wo er sich aufgehoben fühlte und alle Existenzängste vergessen konnte. Hatte [&hellip;]</p>

<p>Ein Text, der kühler, distanzierter nie geschrieben und nie gelesen ward. Das Ich -die Erzählerin &#8211; die Schwester, die Halbschwester, die Kinder &#8211; alle ohne Namen: Sie, es, Mutter, Schwester, Halbschwester. Distanz ist die Haltung, die durch die Erzählung geht und auf die Leser einwirkt. Kühl erzählt die Autorin, will aufschreiben, was das unvermutete und [&hellip;]</p>

<p>Bearbeitung von Nils Strunk, Lukas Schrenk und Ensemble. Untertitel: The opera but not the opera Ausgangssituation: Ein kleines Varietétheater irgendwo in den Landen ist pleite. Sie brauchen dringend einen Publikumshit, der die Kassen füllt. Was eignet sich da besser als der gute Mozart &#8211; mit dem lässt sich ja alles machen, wie man weiß. Also [&hellip;]</p>

<p>Gesehen wurde die 26. Vorstellung am 30. November 2024 Musiktheater für die ganze Familie. Musikalische Leitung: Alfred Eschwé. Regie: Lotte de Beer. Choreographie: Andrey Kaydanovsky, Bühnenbild: Katrin Leo Tag. Kostüme: Jorine van Beek Wer die Oper &#8222;Jolanthe&#8220; schon einmal gesehen hat &#8211; zum Beispiel in der ausgezeichneten Inszenierung im Theater an der Wien, dem ist [&hellip;]</p>

<p>Eva Duda Dance Company versteht sich als &#8222;VISUELLES TANZTHEATER-AUSSTELLUNG TANZENDER BILDER2 Mit &#8222;FRIDA&#8220; präsentiert sich die Gruppe erstmals in Wien. Dass sie nur zweimal (am 6. November das 2. und letzte Mal) auftritt ist schade. Die Prmière am 5. November war ausverkauft und ein voller Erfolg. In getanzten Bildern führen die Tänzer das Publikum durch [&hellip;]</p>

<p>Philippe Sly, Georg Nigl. ©Sofia Vargaiová-jpg</p>

<p>Aus dem italienischen neu übersetzt von Ingrid Ickler Der Originaltitel &#8222;La Vacanza&#8220; gibt besser wieder, was Dacia Maraini in diesem Roman vermitteln will: In &#8222;Vacanza&#8220; steckt das lateinische Wort &#8222;vacuum&#8220; &#8211; das Leere. Vacanze-Ferien &#8211; bedeuten für Italiener in erster Linie Ferien am Meer, auch frei sein von Verpflichtungen &#8211; aber immer schwingt der Gedanke [&hellip;]</p>

<p>Regie und Textfassung: Christine Wipplinger, Puppen &amp; Kostüme: Annemarie Arzberger und Lisa Zingerle, Bühne: Angela Konzett. Live-Musik und Komposition: Jana Schulz. Mit Angelo Konzett und Markus Peter Gössler. Alle Fotos: Barbara Palffy. Titelfoto: Angelo Konzett als Kilian Hupka und der zukünftige König von Astoria im Strampelanzug Egal ob 1930 oder 2024 &#8211; die Aufführung im [&hellip;]</p>

<p>Fuhr man noch vor einigen Jahren nach Sopron nur zur Zahn- oder Kosmetikbehandlung und am selben Tag wieder retour, so lockt heute die Gegend zwischen Sopron und Bük zum Verweilen. Die Unternehmensgruppe &#8222;Adventor Hotels&#8220; hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hotels an strategisch gut gelegneen Plätzen, die in die Jahre gekommen waren, zu renovieren.Denn es [&hellip;]</p>