<p>Untertitel: Warum wir die Natur des Menschen neu begreifen müssen, um die Welt von morgen zu gestalten. Titel und Cover verraten bereits, dass es um eine romantische, an die Seele des Menschen und der Natur anrührende Diskussion um den traurigen Zustand der Welt geht und welcher Ausweg aus dem Dilemma sich bietet. Die Gründe, warum [&hellip;]</p>

<p>Dirigent: Alfred Eschwé. Regie und Choreographie: Renaud Doucet.Bühne und Kostüme: André Barbe. Licht: Guy Simard. Choreinstudierung: Thomas Böttcher. 44. Vorstellung Besucher der Wiener Staatsoper sind ja nicht gerade verwöhnt, was das Bühnenbild angeht. Das ist entweder nicht vorhanden, also alles schwarz. Bestenfalls stehen ein paar graue Wände um die Sänger. Ausnahmen gibt es natürlich. Die [&hellip;]</p>

<p>Aus dem Französischen von Amelie Thoma Gleich vorweg: Ich schätze Leila Slimani überaus. Ihre beiden Bücher &#8222;Das Land der Anderen&#8220; und &#8222;..dann schlaf auch du&#8220; sind mehrlmals gelesene Schätze meiner Bibliothek. Aber &#8211; leider &#8211; mit diesem Buch konnte ich nichts anfangen. Schon das über Seiten gehende Lamento über die Schreibhemmung langweilt! Es gibt ja [&hellip;]</p>

<p>Titelfoto: Maria Yakovleva in &#8222;Live&#8220; Live. Ein Videoballett. Choreographie: Hans van Manen. Musikstücke von Franz Liszt. Am Klavier: Schaghajegh Nosrati Hans van Manen arbeitet seit 1977 immer wieder an der Wiener Oper. Mit diesem Ballett &#8222;live&#8220; geht er zurück in die 1970er Jahre, als die Videotechnik das Theater eroberte. Das Ballett &#8222;live&#8220; ist ein spannender [&hellip;]</p>

<p>Mein ganz persönlicher Dialog Edvard Munch ( 1863-1944) war ein Maler der Extreme. Seinem Leben war der Stempel des Leidens am Leben aufgedrückt. Selbstgewählte oder erzwungene Einsamkeit, Verlassensein und Verlassenwerden sind die Themen, die er malt. Er meidet die Wirklichkeit, sie ist ihm unerträglich. Er schafft sich seine eigene. Die wiederum ist geprägt von seiner [&hellip;]</p>

<p>Die Puppen haben zur Zeit Hochsaison in Wien. In der Scala wird gerade ein Musical mit Puppen gespielt (&#8222;Avenue Q&#8220;), im Schubertteater haben die Puppen ja eine fixe Basis. Seit 10 Jahren existiert es im Hof eines Gründerzeithauses in der Währingerstraße. Leicht geht man daran vorbei, so bescheiden macht sich das Theater bemerkbar. Es verdient [&hellip;]</p>

<p>Titelbild: Nick Harras,, Bettina Soriat, Paul Graf+Larissa Winkel Musik und Songtexte: Robert Lopez, Jeff Marx. Puppendesign: Rick Lyon, musikalisches Arrangement: Stephan Oremus, Puppencoach: Stephan Gaugusch, Kostüme: Anna Pollack. Inszenierung: Marcus Ganser Wer so wie ich die Sesamstraße und die Muppets nie gesehen hat, dem entgehen sicherlich Wiedererkennungseffekte und Anspielungen. Daher kann ich nur berichten, was [&hellip;]</p>

<p>Inszenierung: Jérôme Junod, Bühne, Kostüm: Lydia Hofmann Tatsache ist, dass Grillparzer an &#8222;hypochondrischer Unentschlossenheit&#8220; litt, wie er im &#8222;Tagebuch auf der Reise nach Griechenland 1843&#8220; treffend seinen Zustand charakterisierte (zitiert nach dem Auszug im Programmheft). Der Autor Erwin Riess hat aus diesen Aufzeichnugen einen szenischen Text gestaltet. Die Bühne in den Kasematten ist um 90° [&hellip;]</p>

<p>Es hätte eine Weltpremière sein sollen, wenn Lemi Ponifasio mit seiner MAU Company aus Samoa und Neuseeland das Werk Mahlers gemeinsam mit den Niederösterreichischen Symphonikern interpretiert hätte. Aber Corona hat es unmöglich gemacht. Dennoch ließ es Lemi Ponifasio sich nicht nehmen und reiste als Botschafter seiner Gruppe an, um über die Vision seiner Choreographie zu [&hellip;]</p>

<p>Der Piz Palü ist ein nicht ganz ungefährlicher Berg in den Schweizer Alpen, nahe bei Pontresina. Auf über 1000m steht das &#8222;Grand Hotel Arnold&#8220;. In den späten 1950er Jahren ein Treffpunkt der Reichen und vieler Stars, wie etwa O.W. Fischer, hier oben bitte nur &#8222;Otto&#8220;. Eigentlich sind die besten Tage des Luxushotels schon vorbei. Nur [&hellip;]</p>

<p>Titelfoto: Schlussszene Poláková als Tajana und Peci als Onegin 11. Jänner 2022. 57. Aufführung anlässlich des Bühnenabschieds von Nina Poláková. Choreographie: John Cranko nach dem Roman von Puschkin: Eugen Onegin Musik: Piotr I. Tschaikowski eingerichtet und instrumentiert von Kurt-Heinz Stolze Das von John Cranko 1967 uraufgeführte Handlungsballett &#8222;Onegin&#8220; gehört zu den wenigen, dessen Choreographie nie [&hellip;]</p>

<p>Nach Johann Wolfgang Goethe von Nicolas Stemann und Philipp Hochmair Darf er denn das? Den&#8220; Werther&#8220; des ehrwürdigen Dichterfürsten Goethe verulken? Er, und zwar nur er, Philipp Hochmair darf das!!! Denn hinter der quirlig.komischen Übertriebenheit und Exaltiertheit steckt ein tieferer Sinn &#8211; nämlich der, wie tieftraurig, selbstverliebt und einsam dieser Kerl mit dem weltberühmten Namen [&hellip;]</p>

<p>jan </p>

<p>Inszenierung: Sara Ostertag, Bühne Nanna Neudeck, Kostüme Clio Van Aerde, Dramaturgie: Julia Engelmayer und Maria Muhar Aus einer riesigen Röhre kriecht Hans Castorp (Tilman Rose) aus der &#8222;Unterwelt&#8220; an die Oberwelt des Sanatoriums in Davos, hoch in den Bergen. Ein Riesending, das einer Krake oder den menschlichen Rippenbogen gleicht, füllt die Bühne. Zuallererst muss sich [&hellip;]</p>

<p>Im Programm ist zu lesen: Unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann &#8211; ein Hinweis, dass der Großteil der Arbeit für dieses Werk von Elisabeth Hauptmann geleistet wurde. Was Bert Brecht nicht so gerne zugab. Danke für diesen HInweis! Die Bettler und Gauner sind in Frack und Zylinder gekleidet, nur manchmal blitzt ein Tatoo auf, so man [&hellip;]</p>

<p>Aus dem Italienischen von Peter Klöss Marco Bolzano, einer der erfolgreichsten Schriftsteller Italiens, greift immer gesellschaftspolitisch relevante Themen auf. Und die setzt er dann in spannende Romane um. Diesmal geht es um die Frauen, die ihre Familie im Osten Europas verlassen und in Italien mit Altenpflege Geld verdienen, um ihren Kindern ein Studium zu ermöglichen. [&hellip;]</p>

<p>Zora del Buono beschreibt das Leben ihrer Großmutter, einer geborenen Ostan.. Diese verlebt ihre Kindheit mit vier Brüdern in Bovec im Isonzotal , weiß schon als Kind viel über den 1. Weltkrieg und die Schlacht am Isonzo. 1920 lebt sie in Berlin, ab 1932 in Bari mit ihrem Mann, dem berühmten Radiologen Prof. Pietro del [&hellip;]</p>

<p>Aus dem Amerikanischen von Ulla Kösters Jason Starr ist ein brillanter Erzähler, er weiß, wie man Spannung aufbaut und Charaktere herausarbeitet. In dem Thriller &#8222;Panik&#8220; geht es um das Problem der Notwehr. Ab wann ist es Tötung, wann Notwehr. In medial interessanten Fällen trifft meist die allgemeine Meinung, sprich die Medien, ein Vorurteil. Adam Bloom [&hellip;]</p>

<p>Choreographie: Angelin Preljocaj Musik: Tschaikowsi: Schwanensee + zusätzlicher Musik Video: Boris Labbé, Kostüme: Igor Chapurin Mit diesem grandiosen Ballett eröffnet die Intendantin Brigitte Fürle eine besondere Jubiläumssaison : 25 Jahre Festspielhaus St. Pölten. Zugleich wird es ihre letzte Saison an diesem Haus sein &#8211; was sicher alle Besucher dieses wunderbaren Theaters bedauern. Mit Preljocajs Neuinterpretation [&hellip;]</p>

<p>Fassung und Inszenierung: Bruno Max Titelfoto v. li nach re: Leonhard Srajer als Pitzl, Simon Brader als Arthur, Jörg Stelling als Fabrikant Finster, Randolf Destaller als Inspizient, Teresa Renner als Schauspielerin, Bernadette Mold als Frau Gschlader. Wo Bruno Max auf der Inszenierung draufsteht, da ist intelligenter Witz, schräger Humor und kontramodische Inszenierung garantiert. Bruno Max [&hellip;]</p>