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Willkommen
auf dem bunten Kulturmarkt von Silvia Matras.
Ich bin immer neugierig, nie objektiv, dafür ehrlich!
Ich schreibe mehr aus der Seele als aus dem Kopf.
Wiener Konzerthaus: Patricia Kompatchinskaja & Friends: „Dies irae“
<p>Mit „Colloredo“ und „Company of Music“. Einstudierung: Johannes Hemetsberger. Michael Wendeberg: Klavier, Orgel, Cembalo. Patricia Kompatchinskaja: Violine, Idee, Künstlerische Leitung. „Warum nur spielen, was wir wissen und verstehen. Besser nach vorne schauen und auf Neues stoßen“, schreibt Patricia Kompatchinskaya auf ihrer Homepage als Motto ihrer künstlerischen Tätigkeit. Das gilt auch für die Zuhörer und ganz […]</p>
Silvia Matras
27. Feb. 20242 Min. Lesezeit
Volksoper: West Side Story
<p>Idee und Buch: Jerome Robbins und Arthur Laurents, Musik: Leonard Bernstein, Gesangstexte: Stephen Sondheim Regie: Lotte de Beer, Choreographie: Bryon Arias, Bühne: Christopf Hetzer,Kostüme: Jorine van Beck, Dirigent: Ben Glassberg „I like to be in America“ – mit diesem Song ist das Hauptthema des Musicals angegeben. Einwanderer aus Puerto Rico wollen als Amerikaner akzeptiert werden […]</p>
Silvia Matras
24. Feb. 20242 Min. Lesezeit
Festsoielhaus St. Pölten: Tonkünstler Orchester: Bruckner 7. Dirigent Yutaka Sado
<p>Es gibt Momente im Leben, in denen „die Dinge …positive Eigendynamik annehmen.“ Diese Erfahrung „findet in der siebten Symphonie von Anton Bruckner eine Kristallisation dieses allem menschlichen Leben innewohnenden Phänomens“. So Klaus Laczika im Programmheft und ähnlich auch in der Einführung zu diesem Abend. Als Bruckner die siebte Symphonie komponierte (1881-1883), war er in einem […]</p>
Silvia Matras
21. Feb. 20242 Min. Lesezeit
Konzerthaus: ORF Radio-Symphonieorchester: Debussy, Ravel und Mahler.
<p>Dirigentin: Marin Alsop, Sopran: Louise Alder Claude Debussy: Prélude à l`après – midi d’un faune Debussy war von Stéphane Mallarmés Gedicht „L´après -midi d`un faune“ so beeindruckt, dass er es in Musik umsetzte. Als Mallarmé sie hörte, war er schwer beeindruckt und meinte sogar. dass Debussy die Themen Schwermut, Sehnsucht und Schmerz noch besser in […]</p>
Silvia Matras
31. Jan. 20242 Min. Lesezeit
Konzerthaus Wien: Fatma Said -Reise durch die Welt der Lieder
<p>Am Klavier: Joseph Middleton Die aus Ägypten stammende Sängerin Fatma Said ist in dieser Saison die Protagonistin der „Porträtreihe“. Bei ihrem ersten Konzert „A Sense of Mosaic“ im November stellte sie sich mit unbekannten Liedern von Brahms. Camille Saint Saens, Francis Poulenc und vielen anderen vor und begeisterte das Publikum. Nun also setzte sie ihre […]</p>
Silvia Matras
13. Jan. 20241 Min. Lesezeit
Wiener Konzerthaus: Nikolaus Habjan: „Abpfiff 2023“
<p>Oboe: Sebastian Breit, Akkordeon: Tobias Kochseder, Violoncello: Eduardo Antiao, Klavier: Ines Schüttengruber Gemeinsam mit den vier Musikern kommentierte und pfiff Nikolaus Habjan Arien von Mozart, Rossini, Schubert, Beethoven, Verdi. Milhaud, Dvorak u.a. Es wurde kein Rückblick über 2023, sondern ein echter Ab-Pfiff: Das Jahr soll abgehen, es war nicht immer schön. Deshalb soll der vorletzte […]</p>
Silvia Matras
31. Dez. 20232 Min. Lesezeit
Musikverein Wien: Andrè Schuen, Lieder von Schubert und Mahler
<p>Am Klavier: Daniel Heide Andrè Schuen ist auf dem internationalen Musikparkett längst kein Unbekannter mehr. 2023 sang er in der Wiener Oper und bei den Salzburger Festspielen in Mozarts „Le nozze di Figaro“ beide Male den Grafen Almaviva und jüngst war er als Schwanda, der Dudelsackpfeifer im Museumsquartier (Theater an der Wien) in einer wenig […]</p>
Silvia Matras
20. Dez. 20232 Min. Lesezeit
Volksoper Wien: „Lass uns die Welt vergessen“ Volksoper 1938
<p>Ein Auftragswerk zum 125. Geburtstag der Volksoper Wien. Buch von Theu Boermans unter Verwendung der Operette „Gruss und Kuss aus der Wachau“ von Jara Benes, Hugo Wiener, Kurt Breuer und Fritz Löhner – Beda Karen Kagarlitsky dirigiert die Originalmusik der Operette, sowie zusätzlich Musik von Arnold Schönberg, Viktor Ullmann, Gustav Mahler und eigene Kompositionen. Selten […]</p>
Silvia Matras
15. Dez. 20232 Min. Lesezeit
Theater Akzent: The Tiger Lillies‘ Christmas Carol: A Victorian Gutter
<p>Martyn Jacques: Erzähler, Akkordeon, Klavier. Adrian Stout: Scrooge, Bass, diverse Instrumente wie singende Säge, Budi Butentop: Percussion und Gesang Die Geschichte vom Geizhals Scrooge und seiner Verwandlung in einen Menschenfreund hatte 2021 in London Première und war gleich ein Riesenerfolg. Ebenso im ausverkauften Theater Akzent. Das Bühnenbild war eine Mischung aus Marionettentheater und Cabaret und […]</p>
Silvia Matras
9. Dez. 20231 Min. Lesezeit
Wiener Konzerthaus: Plattform K & K Vienna. Fatma Said: „A Sense of Mosaic“
<p>K&K steht für Kirill Kobantschenko, den Primgeiger der Wiener Philharmoniker und Gründer der Plattform, die sich als „Hommage an die kaiserlich-königliche Musiktradition versteht“ (Zitat aus Programm). Kirill Kobantschenko: Violine, Petra Kovacic Violine, Michael Strasser Viola, Florian Egger, Violoncello, Bartosz Sikorsi Kontrabass, Christoph Eggner Klavier. Fatma Said, geboren in Kairo, erhielt schon zahlreiche Auszeichnungen in der […]</p>
Silvia Matras
28. Nov. 20232 Min. Lesezeit
Grafenegg stellt Saisonprogramm 2024 vor
<p>Die Sommersaison in Grafenegg findet 2024 vom 20. Juli bis 8. September statt. Die Neuigkeit: Die Reitschule wird erweitert und 2026 unter dem neuen Namen Rudolf Buchbinder Saal“ eröffnet. Die traurige Nachricht: Yutaka Sado wird heuer zum letzten Mal die Festival-Eröffnung (16. August) dirigieren. Am Programm: George Gershwin und Arnold Schönberg. Er verlässt mit 2024 […]</p>
Silvia Matras
2. Nov. 20231 Min. Lesezeit
Konzerthaus: Cleveland Orchestra, Simon Keenlyside, Franz Welser-Möst: Gustav Mahler, Lieder und 7. Symphonie
<p>Sechs ausgewählte Lieder, Bearbeitung für Bariton und Orchester von Luciano Berio, interpretiert von Simon Keenlyside Gustav Mahler wurde in dieser Woche hoch gefeiert: Die Tonkünstler spielten unter Yudaka Sado im Festspielhaus St. Pölten und im Musikverein die 6. Symphonie (s. den Beitrag dazu auf dieser Webseite). Und nun also Gustav Mahler im Konzerthaus. Im ersten […]</p>
Silvia Matras
19. Okt. 20232 Min. Lesezeit
Festspielhaus St. Pölten: Gustav Mahler, Symphonie Nr.6. Judaka Sado dirigiert die Tonkünstler.
<p>Wenn Judaka Sado die Tonkünstler dirigiert, dann weiß man am Ende, Mahler noch nie so aufregend gehört zu haben. Gustav Mahler gab der 6. Symphonie den Beinamen „Tragische“. Er komponierte sie im Sommer 1903/04, als die tragischen Ereignisse seines Lebens noch in der Ferne lagen. Es war wohl eine Art prophetische Ahnung, die allgemein herrschende […]</p>
Silvia Matras
17. Okt. 20232 Min. Lesezeit


Grafenegg, 25. August 2023: Mahler Chamber Orchestra, Daniil Trifonov, Daniel Harding.
<p>Es war einer dieser Sommernächte, die Menschen mit heiterem Sinn erfüllt. Im Park von Grafenegg lagerten sie und picknickten oder lasen und lachten und redeten…Die Stimmung war erwartungsvoll. Über dem machtvollen Wolkenturm stieg die zarte Silhouette des Mondes auf. Grillen zirpten und hin und wieder hörte man einen Vogel im Schlaf zwitschern. © Silvia Matras […]</p>
Silvia Matras
27. Aug. 20232 Min. Lesezeit
Kultursommer am Semmering: Andrea Eckert präsentiert Georg Kreisler
<p>Begleitet von den Wladigeroff Brothers und Otmar Klein, der mit Rat und viel Information den Abend mitgestaltete. Endlich wieder Andrea Eckert, die viele vermissen! Und endlich wieder Georg Kreisler in einer stimmigen, künstlerisch hoch qualifizierten Darbietung. Wer Andrea Eckert kennt, der weiß, dass sie die höchsten Anforderunen an sich stellt und das Publikum die höchsten […]</p>
Silvia Matras
29. Juli 20232 Min. Lesezeit
Sophie Heinrich und Paul Rivinius: In Almas Musiksalon, verlegt ins „Muth“
<p>Foto „das Muth“: Helmut Karl Lackner Die Idee, einen Salon, besser DEN Salon à la Berta Zuckerkandl ins Heute zu transportieren, hatte Sophie Heinrich, Konzertmeisterin bei den Wiener Symphonikern, schon vor einiger Zeit gehabt. Nach ausgiebigem Studium der Literatur über „das Teufelsweib Alma Mahler“ hatte sie Musik von Alma, ihrem Lehrer Alexander Zemlinsky, ihrem Ehemann […]</p>
Silvia Matras
13. Apr. 20232 Min. Lesezeit
Grafenegg – Schlossklänge: Mendelssohn-Bartholdy, Paulus Oratorium
<p>Tonkünstler Orchester Niederösterreich, Dirigent: Fabien Gabel, Arnold Schönberg Chor: Leitung Erwin Ortner Nikola Hillebrand: Sopran, Johanna Krokovay: Alt, André Schuen: Bariton, Werner Güra: Tenor Mit dem Oratorium „Paulus“ (Uraufführung 1836 in Düsseldorf) wurde Mendelssohn-Bartholdy schlagartig in ganz Europa bekannt. Er wurde als Originalgenie gefeiert, einer der die Romantik mit der Klassik versöhnte und neu aufstellte. […]</p>
Silvia Matras
11. Apr. 20231 Min. Lesezeit
Tonkünstler: Puccini/Mendelssohn/Nielsen – Festspielhaus St. Pölten
<p>Dirigent: Vincenzo Militarì. Violine: Benny Tseng Giacomo Puccini: Preludio sinfonico Puccini war zu Beginn seiner Komponistenkarriere ein begeisterter Anhänger Richard Wagners., wie man aus diesem kurzen Musikstück deutlich heraushören konnte. Weich, schwärmerisch hört es sich an, nichts noch von „Tosca“ oder „La Bohème“. Als Jugendwerk dafür um so interessanter, weil man sich wundert, wie schnell […]</p>
Silvia Matras
28. März 20232 Min. Lesezeit
„Ein Sommernachtstraum“ – Shakespeare und Mendelssohn Bartholdy
<p>Zyklus Literatur im Konzerthaus Klavierduo: Sivan Silver und Gil Garburg. Lesung: Oberon: Michael Maertens, Titania: Marie-Luise Stockinger, Puck: Daniel Keberle Vorspiel: Leise, leise führt uns Mendelssohn Bartholdy in die Welt der Feen ein. Dann beginnt die Musik zu schwirren, es quirlt, hörbar schlägt Puck seine Kapriolen. Dabei wird sicher niemand einschlafen, auch nicht Titania, denn […]</p>
Silvia Matras
23. März 20232 Min. Lesezeit
Theater Akzent: Tim Fischer: Ich bin die Leander-Zarah auf Probe
<p>Buch: Ulrich Heissig und Tim Fischer Musikalische Begleitung: Oliver Potratz: Kontrabass, Matthias Weibrich: Piano, Bernd Oezsevin: Schlagzeug, Hauke Reuhen: Vibraphon Tim Fischer, der bekannte Chansonnier und Schauspieler, widmet sich erneut der Legende „Zarah“. Wenn er im Titel ankündigt „Ich bin Zarah“, dann meint er es auch. Er wirft keinen Blick von außen auf die wegen […]</p>
Silvia Matras
18. März 20232 Min. Lesezeit