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Willkommen
auf dem bunten Kulturmarkt von Silvia Matras.
Ich bin immer neugierig, nie objektiv, dafür ehrlich!
Ich schreibe mehr aus der Seele als aus dem Kopf.


Joachim Meyerhoff liest aus seinem Buch: „Man kann auch in die Höhe fallen“. Landestheater Niederösterreich
<p>Wenn Meyerhoff ruft, dann kommen so viele, wie nur in das Theater reinpassen.. Denn er war und ist einer der Schauspieler, dessen nicht ganz freiwilliger Abschied von Wien und dem Burgtheater eine Riesenlücke hinterlassen hat. Mit lang anhaltendem Auftrittsapplaus wird er begrüßt, als einer den man sehr vermisst hat und der nun wiedergekehrt ist. Sein […]</p>
Silvia Matras
1. Feb.1 Min. Lesezeit
KaiserRequiem. Volksoper Wien
<p>Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung. Musik Viktor Ullmann. Dichtung: Peter Kien, Viktor Ullmann und Felix Braun. Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll. Musikalische Fassung: Omer Meir Wellber Die Idee, die beiden Werke ineinander zu verschränken, hatte Omer Meir Wellber schon lange. Beide sind in D-Moll komponiert rund um das Thema des Todes. 1942 wurden […]</p>
Silvia Matras
28. Jan.2 Min. Lesezeit
Sidi Larbi Cherkaoui. Ballet du Gran Théâtre de Genève. Eastman: Ihsane. Festspielhaus St. Pölten
<p>Mit Texten in arabischer, französischer und englischer Sprache. Sidi Larbi Cherkaoui widmete 2022 das Ballett „Vlaemsch“ seiner Mutter und seinen flämischen Wurzeln. Nun erforscht er in „Ihsane“ die Beziehung zu seinem Vater, der aus Marokko stammte und nach Belgien auswanderte. immer aber seiner Heimat und ihrer Tradition und Religion verhaftet blieb. Dieser Liebe zu Marokko […]</p>
Silvia Matras
25. Jan.2 Min. Lesezeit
Sy Montgomery, Das Geschenk des Kolibris. Diognes Tapir
<p>Aus dem amerikanischen Englisch von Stefanie Schäfer. Mit zahlreichen farbigen Illlustrationen von Lore Ruttan Sy Montgomery ist den Lesern vor allem durch ihr Buch „Rendezvous mit einem Oktopus“ bekannt, in dem sie von der verblüffenden Intelligenz dieses Tieres erzählt. Mit „Das Geschenk des Kolibris“ begeistert sie die Leser für diese zartesten und doch mit Bärenkräften […]</p>
Silvia Matras
15. Jan.2 Min. Lesezeit
Franca Rame und Dario Fo: Offene Zweierbeziehung. Theater Akzent
<p>Regie: Margit Mezgolich. Mit Kristina Sprenger und Gregor Seberg. Das Paar hat schon lange keinen Sex mehr. Zumindest nicht miteinander. (Daher ist obiges Foto wohl ein KI -Fake) Sie landen dort – im Bett – nie, denn sie sind vielmehr mit Diskussionen, Streit und diversen missglückten Selbstmordversuchen beschäftigt. Weil der Ehemann viele flüchtige Beziehungen und […]</p>
Silvia Matras
13. Jan.2 Min. Lesezeit
Anton Tschechow, Onkel Wanja. Theater in der Josefstadt
<p>Deutsch von Angela Schanelec nach einer Übersetzung von Arina Nestieva. Regie: Amélie Niermeyer Mit Tschechows „Onkel Wanja“ kann man alles machen – eine Tragödie über ein verfehltes Leben oder eine trashige Komödie, wofür sich die Regisseurin Amélie Niermeyer entschied. Lässt Tschechow seinen Figuren noch Würde im totalen Versagen, so vernichtet Niermeyer diese zur Gänze. Die […]</p>
Silvia Matras
11. Jan.2 Min. Lesezeit
Clemens Berger, Der Präsident. Residenz Verlag
<p>Clemens Berger ist Schlawiner, Till Eulenspiegel und Don Quijote. In der ersten Hälfte des Romans unterhält er die Leser mit Witz, Ironie und tiefer Bedeutung, in der zweiten Hälfte überwiegt die tiefe Bedeutung, sprich der moralisch-sozialkritische Anspruch. Julius Imre, geboren 9.11. 1926 in Oberwart (Burgenland), wandert als Kind mit seinen Eltern in die Staaten aus. […]</p>
Silvia Matras
6. Jan.2 Min. Lesezeit
Burgtheater: Zauberflöte, nach W.A. Mozart und E. Schikaneder.
<p>Bearbeitung von Nils Strunk, Lukas Schrenk und Ensemble. Untertitel: The opera but not the opera Ausgangssituation: Ein kleines Varietétheater irgendwo in den Landen ist pleite. Sie brauchen dringend einen Publikumshit, der die Kassen füllt. Was eignet sich da besser als der gute Mozart – mit dem lässt sich ja alles machen, wie man weiß. Also […]</p>
Silvia Matras
29. Dez. 20242 Min. Lesezeit
Nicolai Gogol, Der Revisor. Akademietheater
<p>In einer Fassung von Mateja Koleznik. Deutsch von Anja Wutej Nicolai Gogol wollte nie als der Schreiber von Leichtkomödien angesehen werden. Und so steht auch im Programmheft deutlich zu lesen: „Dass das Publikum den Revisor als bloße Unterhaltung, nicht aber als Tadel der eigenen Verhaltensmuster auffasste, betrübte Gogol noch lange Zeit“ Im Dunkeln ist gut […]</p>
Silvia Matras
28. Dez. 20242 Min. Lesezeit
Thomas Bernhard, Holzfällen. Burgtheater
<p>Eine Produktion von Musicbanda Franui. Lesung: Nicholas Ofczarek Komposition und musikalische Bearbeitung: Markus Kraler, Andreas Schrett. Textfassung: Tamara Metelka, Andreas Schrett. Licht: Paul Grilj Der 1984 erschienene Roman von Thomas Bernhard „Holzfällen“ war DER AUFREGER des Jahres. Klagen wurden eingebracht, Personen aus der Wiener Bussigesellschaft meinten sich wiederzuerkennen. Auslieferungsverbot wurde verhängt. Heute sind die Namen […]</p>
Silvia Matras
25. Dez. 20242 Min. Lesezeit
Hans Rauscher, Worüber sich zu schreiben lohnt. Ecowing Verlag
<p>Untertitel: Über die Demokratie: Erinnerungen, Gefahren und Hoffnungen Hans Rauscher, Jahrgang 1944, hat über 50 Jahre Erfahrung im Journalismus, das politische Geschehen in Österreich immer kritisch miterlebt und in Medien wie Kurier, profil und Standard kommentiert. In diesem Buch zeigt er die Gefahren auf, in der sich die immer fragiler werdende Demokratie in Österreich (und […]</p>
Silvia Matras
22. Dez. 20241 Min. Lesezeit
Joseph Lorenz, Schon wieder: Die stillste Zeit des Jahres. Theater Akzent
<p>Es häufen sich die besinnlichen und unbesinnlichen Lesungen und Musikevents rund um den Advent. Alles schon da gewesen, entweder triefend vor Kitsch und Schein- Heiligkeit. NICHT SO WENN LORENZ AUFTRITT. Wie alle Kenner der Szene wissen, ist er der „Maestro“ der Lesungen. Ich werde nicht müde, immer wieder zu betonen, dass „Lesungen“ für seine Abende […]</p>
Silvia Matras
13. Dez. 20242 Min. Lesezeit
Wiener Konzerthaus: Verdi – Messa da Requiem
<p>Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma. Wiener Singakademie – Einstudierung Heinz Ferlesch Sopran: Masabane Cecilia Rangwanasha, Mezzosopran: Elizabeth DeShong, Tenor: Saimir Pirgu, Bass: Tarek Nazmi. Dirigent: Daniel Harding Totenmessen zu komponieren schien im 19. Jahrhundert geradezu Mode gewesen zu sein. Mozarts unvollendetes Requiem war Ansporn. Je nach Gläubigkeit des Komponisten waren entweder ein […]</p>
Silvia Matras
8. Dez. 20242 Min. Lesezeit
Philipp Hochmair, Amerika. Gastspiel im Landestheater Niederösterreich
<p>Was auch immer und wo auch immer Philipp Hochmair auftritt, ist das Theater ausverkauft bis auf den letzten Platz. Selbst die Hustenden und Schnupfenden lassen sich dieses Ereignis nicht nehmen. So auch, als er im Landestheater Niederösterreich „AMERIKA“ von Franz Kafka spielte. Aus jedem noch so sperrigen Text schafft Philipp Hochmair als erfahrene „Rampensau“ (für […]</p>
Silvia Matras
4. Dez. 20242 Min. Lesezeit
Tschaikowski, Jolanthe und der Nussknacker. Volksoper
<p>Gesehen wurde die 26. Vorstellung am 30. November 2024 Musiktheater für die ganze Familie. Musikalische Leitung: Alfred Eschwé. Regie: Lotte de Beer. Choreographie: Andrey Kaydanovsky, Bühnenbild: Katrin Leo Tag. Kostüme: Jorine van Beek Wer die Oper „Jolanthe“ schon einmal gesehen hat – zum Beispiel in der ausgezeichneten Inszenierung im Theater an der Wien, dem ist […]</p>
Silvia Matras
3. Dez. 20242 Min. Lesezeit


Wiener Konzerthaus: Mahler, Symphonie Nr.8. Wiener Symphoniker unter Philipp Jordan
<p>Zwei Gründe mögen ausschlaggebend gewesen sein, dieses monumentale Werk aufzuführen: Die Wiener Symphoniker feiern ihr 125 – jähriges Wirken und Philipp Jordan seinen 50. Geburtstag. Der Nochchefdirigent der Wiener Staatsoper dirigiert das Orchester, das er viele Jahre leitete. Als Gustav Mahler 1907 -1910 diese eigenartige Symphonie komponierte, war seine über alles geliebte Tochter Maria Anna […]</p>
Silvia Matras
12. Nov. 20242 Min. Lesezeit


Theater Akzent: 150 Jahre Karl Kraus: „Ich bin der Vogel, der sein Nest beschmutzt“
<p>Mit: Petra Morzé – Lesung. Romana Amerling und Michael Schade -Gesang. Bela Koreny: Klavier und Moderation Karl Kraus war kein angenehmer Zeitgenosse, unbarmherzig geißelte er Sprach-Dummheiten und andere Betisen. Seine erklärten Gegner waren unter anderem Arthur Schnitzler, Hermann Bahr, Sigmund Freud – also die gesamte Literatur- und Psychoszene, erklärte Bela Koreny in seiner Anmoderation. Und […]</p>
Silvia Matras
10. Nov. 20242 Min. Lesezeit
Schuberttheater: FAUST, der Tragödie Allerlei
<p>Puppenspieler: Christoph Bochdansky, Soffi Povo.Text: Christoph Bochdansky, Regie : Simon Meusburger, Puppen, Kostüm und Ausstattung: Christoph Bochdansky, Musik und Licht: Simon Meusburger Muss man Goethes Faust 1 und 2 kennen, um sich auszukennen? Ja und nein. Für manche Szenen ist es hilfreich, für manche verwirrend. Denn das Team bringt „der Tragödie Allerlei“ auf die Bühne, […]</p>
Silvia Matras
9. Nov. 20242 Min. Lesezeit


Eva Duda Dance Company mit „FRIDA“ im Odeon
<p>Eva Duda Dance Company versteht sich als „VISUELLES TANZTHEATER-AUSSTELLUNG TANZENDER BILDER2 Mit „FRIDA“ präsentiert sich die Gruppe erstmals in Wien. Dass sie nur zweimal (am 6. November das 2. und letzte Mal) auftritt ist schade. Die Prmière am 5. November war ausverkauft und ein voller Erfolg. In getanzten Bildern führen die Tänzer das Publikum durch […]</p>
Silvia Matras
6. Nov. 20242 Min. Lesezeit
Volksoper Wien: ALMA
<p>Oper in fünf Akten. Musik: Ella Milch-Sheriff, Libretto: Ido Ricklin. Musikalische Leitung: Omer Meir-Wellber Es musste ja so kommen – Alma Mahler-Werfel als dankbare Titelfigur eines Musikdramas war fällig! Man glaubt, aus den zahlreichen Bio- und Autobiographien schon genug über die Skandallady und Männerverschlingerin zu wissen. Doch wie sagt die Protagonistin über sich selbst: „Niemand […]</p>
Silvia Matras
5. Nov. 20243 Min. Lesezeit