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COMPAGNIE XY in Zusammenarbeit mit Rachid Ouramdane Möbius. Festspielhaus St. Pölten

  • Silvia Matras
  • 21. Dez.
  • 1 Min. Lesezeit

©Christoph Raynaud De Lage
©Christoph Raynaud De Lage

Akrobaten und Akrobatinnen: Airelle Caen, Alejo Bianchi, Antoine Thirion, Belar San Vincente, Birta Benonysdottir, Consuelo Burgos, David Aubé, Diego Ruiz Moreno, Florian Sontowski, Gwendal Beylier, Hamza Benlabied, Löric Fouchereau, Marco Mercier, Oded Avinathan, Paula Wittib, Pablo „Otto“ Monedero de Andres, Pedro Guerra, Peter Freeman, Tuk Frederiksen


Rachid Ouramdane, Jonathan Fitoussi, Clemens Hourrière Künstlerische Leitung, Vincent Millet Lichtdesign und -regie, Nadia Léon Kostüme, Nordine Allal Akrobatik, Peggy Donck, Antoine Billaud Produktion, Claire Thiebault-Besombes Gesamtleitung und Ton


Langsam füllt sich die schwarze Bühne mit Gestalten in Schwarz, nur Gesicht, Arme und Beine sind beleuchtet. Später werden manche auch in hellen, kurzen Hosen bekleidet sein. Alle stehen unbweglich, bis sie sich zu einer Art tänzerischen Weihespiel auflösen und ineinander fließen. Bald übereinander fliegen, aufeinander stehen, in drei , sogar vier "Menschenstockwerken". Gleich danach zu einem lockeren Lauf sich auflösen. Menschen laufen in der Luft, Menschen drehen Spiralen, die Schwerkraft ist aufgehoben, die Bilder verändern sich stets , es ist ein ewiges Fließen - alles fließt - panta rhei! Heraklit im akrobatischen Tanzformat. Unten: Das Publikum starr vor Staunen, atemlos vor Schrecken und in tiefster Ehrfurcht vor der scheinbaren Leichtigkeit, All diese waghalsigen Figuren funktionieren nur, weil jeder sich auf jeden verlassen kann. Immer sind alle bereit, die Fliegenden aufzufangen.


© Christoph Raynaud De Large


Eine meisterhafte, wohl einmalige Kombination aus Akrobatik und Choreographie! Das Publikum dankte mit stehenden Ovationen und minutenlangem Applaus.




 

 

    

 

 

  

 
 
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