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Willkommen
auf dem bunten Kulturmarkt von Silvia Matras.
Ich bin immer neugierig, nie objektiv, dafür ehrlich!
Ich schreibe mehr aus der Seele als aus dem Kopf.
Elisabeth – Joe Harriet, Die unveollendete Geliebte/ Olga Waissnix & Arthur Schnitzler, Amalthea 2015
<p>Hier wird Seelenstriptease auf höchstem Niveau betrieben. Die Autorin hat das Verhältnis der beiden Protagonisten akribisch durchleuchtet. Der Leser fühlt sich fast als Voyeur, wenn er der Liebesgeschichte, die sich im Lauf der Jahre in eine schöne Freundschaft klärte, in Briefen und Tagebucheintragungen folgt. Olga Waissnix ist die „schöne Wirtin“ vom Thalhof in Reichenau. Sie […]</p>
Silvia Matras
19. März 20152 Min. Lesezeit
Michel Houellebecq, Unterwerfung, Dumont
<p>Die gute Kritik zuerst: Der Plot ist genial, ein Kandidat aus der Bruderschaft der Muslime übernimmt 2021/22 die Herrschaft in Frankreich, und schleichend verändert sich das Stadtbild von Paris, Frauen verschwinden aus führenden Positionen und werden zurück an Heim und Herd beordert. Kritiker, Professoren der diversen Universitäten lassen sich durch weit höhere Gehälter, als sie […]</p>
Silvia Matras
7. März 20153 Min. Lesezeit
Venedig anders sehen
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Silvia Matras
9. Feb. 20151 Min. Lesezeit
Corrado Augias, Die Geheimnisse Italiens. Roman einer Nation. C.H.Beckverlag
<p>Italiens Städte werden von einer innerliterarischen Seite durchleuchtet. Augias stöbert in den Werken der Literaten, in Briefen, in Büchern von Philosophen und entwirft zwar kein neues Bild auf Städte wie Rom, Palermo, Neapel, Mailand oder Venedig, aber doch gelingen ihm unübliche Blickwinkel. So weiß man zum Beispiel, dass Palermo ein kultureller Schmelztiegel aus Abendland, Islam […]</p>
Silvia Matras
6. Feb. 20151 Min. Lesezeit
Margret Greiner, Auf Freiheit zugeschnitten. Emilie Flöge, Verlag Kremayr&Scheriau
<p>Endlich eine Romanbiografie, die sowohl den Namen „Roman“ als auch „Biografie“ verdient. Was weiß man schon über Emilie Flöge? -„Ach ja, das war doch die Geliebte Gustav Klimts“ oder „Gustav Klimt hat sie doch ein paar Mal gemalt“ – mehr kommt da nicht. Darum war es wichtig, dieses Buch über diese interassante Frau zu schreiben […]</p>
Silvia Matras
22. Dez. 20141 Min. Lesezeit
Eine reine Freude: Das schlaue Füchslein
<p>Manche haben vielleicht die Nase gerümpft: Zu wenig tief gehend, zu lieb, zu kindlich, zu , zu, zu…Ja, alle die dem ach so ernsten Regietheater anhängen, waren unzufrieden. Wie Normalos, die unter den kahlen Bühnenbildern und den überzogenen Regieeinfällen leiden, genießen diese hinreißende Aufführung der Oper Janaceks „Das schlaue Füchslein“. Ich gebe ja den maulenden […]</p>
Silvia Matras
16. Nov. 20141 Min. Lesezeit
Großartig: „Die sieben Todsünden“ im Volkstheater
<p>Ein Abend mit Maria Bill, wie man sie liebt und kennt: Tolle Sängerin und berührende Schauspielerin. Unter der sensiblen Regie ihres Exmannes Michael Schottenberg führt uns Maria Bill durch einen Brecht-Weill – Abend wie man ihn schon lange nicht mehr erlebt hat: Dicht, packend und nachdenklich machend. Im ersten Teil singt Maria Bill neun Lieder […]</p>
Silvia Matras
16. Nov. 20142 Min. Lesezeit
Wien im Lieder-Rausch: Simon Keenlyside und Matthias Görne
<p>Während an der Staatsoper ein etwas öder Alltag eingekehrt ist, spielt sich die interessante Musikszene ganz woanders ab: Am 28. Oktober sang im Musikverein der großartige Bariton Simon Keenlyside Schuberts „Winterreise“ und am 29. Oktober Matthias Görne im Konzerthaus Lieder von Robert Schumann. Zwei Abende, die ihresgleichen suchten. Ein Vergleich stellt sich ein: Vorne weg: […]</p>
Silvia Matras
30. Okt. 20141 Min. Lesezeit
Winterreise – eine Reise in die Tiefen der Existenz
<p>Einer der Höhepunkte der Wiener Festwochen war Franz Schuberts Winterreise mit Markus Hinterhäuser am Klavier und Matthias Goerne als Liedinterpret . Dazu verfilmete Zeichnungen von William Kentridge. Die Kombination – Gesang und Video – gab es immer wieder, aber die Versuche liefen ins Leere. Meiner Meinung auch hier. Ganz einfach, weil gerade die Winterreise eine […]</p>
Silvia Matras
15. Juni 20142 Min. Lesezeit
Es war einmal in Sirince
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Silvia Matras
5. Juni 20141 Min. Lesezeit
Es steht ein Schloss in Brandenburg
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Silvia Matras
6. Apr. 20131 Min. Lesezeit
Mauro Corona, Im Tal des Vajont, Graf Verlag
<p>Eine bedrückend-intensive Geschichte über das harte Leben der Menschen im abgelegenen Bergtal zwischen Friaul und Veneto. Im Dorf Erto spielen sich Natur- und Menschentragödien ab mit der Wucht griechischer Dramen. Die Sprache ist wie geschliffener Marmor. Hart. Eindrucksvoll</p>
Silvia Matras
22. Dez. 20121 Min. Lesezeit
Evjenia Fakimu, Aretha und die Frauen des Kleanthes
<p>Eine zu tiefst berührende, fein gesponne Geschichte aus Griechenland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Mädchen Aretha, das beim geringsten Schock in tagelangen Tiefschlaf verfällt, wird von den besorgten Tanten in eine immer enger werdende Welt gezwungen, um die Gefahren von ihr abzuhalten. Bis ihr nur mehr das Zimmer im 1. Stock des Hauses bleibt. […]</p>
Silvia Matras
22. Dez. 20121 Min. Lesezeit
Die Gärten von Srinagar
<p>Zur Zeitschrift: Garten&Haus</p>
Silvia Matras
22. Dez. 20121 Min. Lesezeit
Marseille kommt in Mode
<p>Zum Artikel</p>
Silvia Matras
17. Dez. 20121 Min. Lesezeit
Paradies mit Brüchen
<p>Zum Artikel</p>
Silvia Matras
17. Dez. 20121 Min. Lesezeit
Mit Schirm, Charme und ohne Melone
<p>Zum Artikel</p>
Silvia Matras
17. Dez. 20121 Min. Lesezeit