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Willkommen
auf dem bunten Kulturmarkt von Silvia Matras.
Ich bin immer neugierig, nie objektiv, dafür ehrlich!
Ich schreibe mehr aus der Seele als aus dem Kopf.
Grafenegg: Osterkonzert – „The Erlkings“ mit Liedern von Beethoven und Schubert
<p>„The Erlkings“ – das sind: Bryan Benner-Gesang und Gitarre aus Orleans. Ivan Turkaij-Violoncello aus Zagreb. Simon Teurezbacher: Tuba, aus dem Mostviertel. Thomas Toppler-Schlagwerk und Vibraphon aus der Steiermark. Marcello Smigliante-Gentile: Mandoline, aus Neapel. Diese bunt zusammengewürfelte Gruppe verspricht alles nur keine klassische Interpretation der Lieder. Wer die Originale im Ohr hat – vielleicht von Fritz […]</p>
Silvia Matras
1. Apr. 20242 Min. Lesezeit
Grafenegg: Karfreitagskonzert mit den Tonkünstlern – Richard Wagner: Parsifal, 3. Aufzug, konzertant
<p>Dirigent: Roberto Paternostro, Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. Choreinstudierung: Martin Schebesta Während am Karfreitag alle Kulturstätten geschlossen halten, wagte man in Grafenegg die Bühne für „Parsifal – konzertant“ – zu öffnen. Und es war mutig und stimmig! Draußen im Park blühten die Bäume, das Publikum genoss die letzen Sonnenstrahlen – ein „Karfreitagszauber“, wie er nicht schöner hätte […]</p>
Silvia Matras
30. März 20242 Min. Lesezeit
TANGO ORCHESTRAL – Richard Galliano, Yukata Sado, Tonkünstler Orchester
<p>Es war eine Hommage an den französischen Akkordeon- und Bandoneonspieler Richard Galliano, tatkräftig unterstützt von den Tonkünstlern, die Yukata Sado mit der bekannt sensiblen Hand dirigierte. Galliano war mit Astor Piazzolla eng befreundet. Daher machte es Sinn, mit der Komposition Piazzollas „Las Cuatro Estziones portenas“ ( „Die vier Jahreszeiten in Bueonos Aires“) den Abend zu […]</p>
Silvia Matras
24. März 20242 Min. Lesezeit
Theater Akzent: Martina Gedeck liest „Angst“ von Stefan Zweig
<p>Wenn zwei Größen ihres Faches zusammenwirken, dann ensteht etwas Großes, Einmaliges: Stefan Zweig schürft mit seiner sensiblen Sprache bis in die Tiefe der menschlichen Seelen. Marrtina Gedeck erweckt diese Literatur zum erlebbaren Leben. Leider hatte Martina Gedeck bei Dreharbeiten ihre Stimmbänder so angestrengt, dass sie sich eine Kehlkopfentzündung eingehandelt hatte. Nichts destotrotz las sie – […]</p>
Silvia Matras
21. März 20242 Min. Lesezeit
Kasino: Henrik Ibsen – Peer Gynt
<p>Fassung und Übersetzung (nach Christian Morgenstern): Gottfried Greiffenhagen. Regie: Thorleifur Orn Arnarsson. Bühne und Kostüme: Daniel Angermayr Zwei Klaviere liefern sich einen kämpferischen Dialog, der in wütender Rasanz des einen Klaviers endet (Musik: Gabriel Cazes). Nebelschwaden dringen aus den Bodenritzen -ok, akzeptiert, wir sind im hohen Norden. Aber bei sich murmelt man – nicht schon […]</p>
Silvia Matras
20. März 20242 Min. Lesezeit


Festspielhaus St.Pölten: Ballett am Rhein: Drei Meister, drei Werke. Und das Tonkünstlerorchester
<p>Balanchine: Rubies, Hans van Manen: Visions Fugitives, William Forsythe: Enemy in the Figure „Drei Meister, drei Werke“ führten durch die Ballettentwicklung des 20. Jahrhunderts. GEORG BALANCHINE präsentierte mit „Rubies“ eine heitere, revueartige Show. Zur stark rhythmischen Musik von Strawinskys „Capriccio für Klavier und Orchester“ – Christoph Stöcker dirigierte das Tonkünstler mit Verve und Glamour – […]</p>
Silvia Matras
17. März 20242 Min. Lesezeit


Staatsoper: Matinee – Ballett „Die Kameliendame“ – John Neumeier, Olga Esina und Brendan Saye
<p>Wenn John Neumeier eine neues Stück präsentiert, dann ist die Ballettwelt elektrisiert. Bei der Matinee am 18. März durfte das Publikum staunend und total gebannt miterleben, wie John Neumeier eine Schlüsselszene aus der „Kameliendame“ erarbeitet. Als Marguerite traten Olga Esina und als Armand Brendan Saye auf. Ihnen war nur wenig Platz vergönnt, gerade nur ein […]</p>
Silvia Matras
17. März 20241 Min. Lesezeit
Theater Akzent: „Alice – Spiel um dein Leben“ mit Natalie O´Hara.
<p>Text: Kim Langner, Regie: Francois Camus Großartig, berührend – es fehlen die richtigen Worte, um diesem Abend gerecht zu werden. Natalie O`Hara kann alles: phantastich Klavier spielen, Pantomime mit einer unglaublichen Wandlungsfahigkeit: Blitzschnell wechselt sie von einer Person zur anderen. So gelingt es ihr mühelos, alle 20 Rollen zu verkörpern. In diesem Zusammenwirken von Musik, […]</p>
Silvia Matras
16. März 20242 Min. Lesezeit
Christo Foerster, Am besten draußen.
<p>Untertitel: Wie wir noch mehr Natur in unser Leben bringen Christo Förster ist ein absoluter Freiluftfreak. Er wandert quer durch Europa nur mit Schlafsack und Rucksack und übernachtet so gut wie immer im Freien. Er geht in Japan Eisbaden und macht auch sonst noch so einige Verrücktheiten. So mancher mittelsportlich engagierter Normalbürger mag das alles […]</p>
Silvia Matras
12. März 20241 Min. Lesezeit


Staatsoper Wien: Orwell/Raskatow: Animal Farm
<p>Foto: Napoleon(Bankl) inmitten seiner Wahlhelfer Wenn ein genialer Autor (George Orwell), ein ebenso genialer Komponist (Alexander Raskatow), ein aufs Wesentliche reduzierender, kluger Bühnenbildner (Paolo Fantin), ein einfallsreicher, „animalistischer“ Kostümbildner (Klaus Bruns) und ein animalisch orientierter Choreograph (Thomas Wilhelm) zusammenkommen – dann kann nur etwas Großes, Einmaliges daraus werden. Und wenn dann noch Damiano Michieletto auf [&
Silvia Matras
11. März 20243 Min. Lesezeit
Wiener Konzerthaus: Il Giardino d’Amore/Fatma Said/Jakob Józef Orklinski/ Stefan Plewniak
<p>Giovanni Battista Pergolesi: Stabat mater Besetzung: Sopran: Fatma Said, Alt: Countertenor J.J. Orlinski und Il Giardino d‘ Amore mit Stefan Plewniak Violine und Dirigat „Stabat mater“ von Pergolesi – passt nicht nur als vorösterliches Thema in die Zeit, sondern ganz besonders auch als Memorial an all die Toten der Kriege ringsum in der Welt. Unterstützt […]</p>
Silvia Matras
3. März 20242 Min. Lesezeit
Kammerspiele der Josefstadt: Jasmina Reza, James Brown trug Lockenwickler
<p>Regie: Sandra Cervik, Bühnenbild: Sabine Freude. Kostüme: Aleksandra Kica. Aus dem Französischem von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel. Nun treten sie endlich gemeinsam auf. Maria Köstlinger und Juergen Maurer. Dank ihrer Bekanntheit und schauspielerischen Leistungen gelingt es ihnen, das nicht gerade beste Stück von Jasmina Reza zu retten. Denn die Autorin hat es der Regie […]</p>
Silvia Matras
2. März 20243 Min. Lesezeit
Niccolò Ammaniti, Fort von hier. Eisele Verlag
<p>Aus dem Italienischen von Ulrich Hartmann Laut Klappentext dreht sich die Geschichte um den Angeber Graziano Biglia. der sich in ein Filmsternchen verliebt und sie heiratet, aber sich sehr bald für die Lehrerin Flora Palmieri entscheidet. Doch dies geschieht erst im letzten Drittel des 585 Seiten starken Romanes. Will man Leser mit einer verkorksten Liebesgeschichte […]</p>
Silvia Matras
27. Feb. 20241 Min. Lesezeit
Wiener Konzerthaus: Patricia Kompatchinskaja & Friends: „Dies irae“
<p>Mit „Colloredo“ und „Company of Music“. Einstudierung: Johannes Hemetsberger. Michael Wendeberg: Klavier, Orgel, Cembalo. Patricia Kompatchinskaja: Violine, Idee, Künstlerische Leitung. „Warum nur spielen, was wir wissen und verstehen. Besser nach vorne schauen und auf Neues stoßen“, schreibt Patricia Kompatchinskaya auf ihrer Homepage als Motto ihrer künstlerischen Tätigkeit. Das gilt auch für die Zuhörer und ganz […]</p>
Silvia Matras
27. Feb. 20242 Min. Lesezeit
Kasematten Wr. Neustadt: Franz Grillparzer: Medea. Eine Produktion des Theaterfestivals „wortwiege“
<p>Regie und Spielfassung: Anna Maria Krassnigg, Bühne: Andreas Lungenschmid, Kostüm: Antoaneta Stereva di Brolio, Musik und Film: Christian Mair Das diesjährige Motto des Festivals lautet „fragil/fragile“. Es wird nach allen Richtungen von Beziehungen gefragt: Wie zerbrechlich sind zwischenmenschliche Beziehungen, wie sehr kann der Einzelne auf politische Sicherheiten bauen, wie stabil sind Verträge, Friedensabkommen etc… In […]</p>
Silvia Matras
25. Feb. 20243 Min. Lesezeit
Volksoper: West Side Story
<p>Idee und Buch: Jerome Robbins und Arthur Laurents, Musik: Leonard Bernstein, Gesangstexte: Stephen Sondheim Regie: Lotte de Beer, Choreographie: Bryon Arias, Bühne: Christopf Hetzer,Kostüme: Jorine van Beck, Dirigent: Ben Glassberg „I like to be in America“ – mit diesem Song ist das Hauptthema des Musicals angegeben. Einwanderer aus Puerto Rico wollen als Amerikaner akzeptiert werden […]</p>
Silvia Matras
24. Feb. 20242 Min. Lesezeit
Festsoielhaus St. Pölten: Tonkünstler Orchester: Bruckner 7. Dirigent Yutaka Sado
<p>Es gibt Momente im Leben, in denen „die Dinge …positive Eigendynamik annehmen.“ Diese Erfahrung „findet in der siebten Symphonie von Anton Bruckner eine Kristallisation dieses allem menschlichen Leben innewohnenden Phänomens“. So Klaus Laczika im Programmheft und ähnlich auch in der Einführung zu diesem Abend. Als Bruckner die siebte Symphonie komponierte (1881-1883), war er in einem […]</p>
Silvia Matras
21. Feb. 20242 Min. Lesezeit
Theater Akzent: Maria Hofstätter liest Max Maetz: Bauernroman. Weilling Land und Leute.
<p>Musik: Linzer Geiger Trio. Dramaturgie: Maria Hofstätter, Idee und Konzept: Peter Gillmayr (Violine) Max Maetz ist das Pseudonym für Karl Wiesinger (1923-1991). Als Max Maetz mischte er die literarische Szene durch einen Bauernroman auf, in dem er sich kein Blatt vor dem Mund nahm und keine Scheu vor demaskierender Ehrlichkeit hatte. Er beschreibt die bäuerliche […]</p>
Silvia Matras
17. Feb. 20242 Min. Lesezeit
Sabine Thiesler: Romeos Tod. Heyne Verlag
<p>Kein Krimi, ein Thriller nur, wenn man Superspannung mit „thrill“ gleichsetzt. Sabine Thiesler hat mit diesem Buch dem Thriller einen neuen Aspekt, eine neue Richtung gegeben. Nicht das Verbrechen und dessen Aufdeckung und Bestrafung stehen im Fokus, sondern Menschen, die aus einer ganz spezifischen Charakterveranlagung ein Verbrechen begehen. Dass die Autorin ihren Protagonisten ein von […]</p>
Silvia Matras
8. Feb. 20241 Min. Lesezeit
Konzerthaus: ORF Radio-Symphonieorchester: Debussy, Ravel und Mahler.
<p>Dirigentin: Marin Alsop, Sopran: Louise Alder Claude Debussy: Prélude à l`après – midi d’un faune Debussy war von Stéphane Mallarmés Gedicht „L´après -midi d`un faune“ so beeindruckt, dass er es in Musik umsetzte. Als Mallarmé sie hörte, war er schwer beeindruckt und meinte sogar. dass Debussy die Themen Schwermut, Sehnsucht und Schmerz noch besser in […]</p>
Silvia Matras
31. Jan. 20242 Min. Lesezeit